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Perfekte Landingpages für SEO & SEA – So überzeugst du Nutzer und Suchmaschinen

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24.02.2025

Perfekte Landingpages für SEO & SEA – So überzeugst du Nutzer und Suchmaschinen

Landingpages sind das Herzstück erfolgreicher Online-Marketing-Kampagnen. Sie entscheiden darüber, ob Besucher zu Kunden werden – oder die Website frustriert wieder verlassen. Doch nicht jede Landingpage ist gleich: Während für SEO (Suchmaschinenoptimierung) vor allem hochwertige Inhalte, eine klare Struktur und technische Performance entscheidend sind, kommt es bei SEA (Suchmaschinenwerbung) auf maximale Relevanz, Conversion-Optimierung und einen perfekten Match zwischen Anzeige und Zielseite an.

Ob B2B oder B2C, die Anforderungen an eine Landingpage variieren je nach Zielgruppe und Geschäftsmodell. Während B2B-Landingpages oft auf Lead-Generierung durch Formulare, Whitepaper oder Webinare setzen, müssen B2C-Landingpages vor allem schnell überzeugen und Kaufanreize bieten.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was eine erfolgreiche Landingpage ausmacht
  • Wie du sie für SEO optimierst, um in den Suchergebnissen besser zu ranken
  • Welche Faktoren für eine hohe Conversion-Rate bei SEA-Landingpages entscheidend sind
  • Die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Landingpages
  • Praktische Best Practices & häufige Fehler, die du vermeiden solltest

Warum Landingpages der Schlüssel zu mehr Conversions sind

Ob für SEO oder SEA – Landingpages sind ein entscheidendes Werkzeug, um Besucher gezielt zu Kunden zu machen. Doch was unterscheidet eine gute von einer schlechten Landingpage? Während manche Unternehmen noch immer ihre gesamte Website als Einstiegsseite für Marketingkampagnen nutzen, setzen erfolgreiche Marken auf speziell optimierte Landingpages, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe abgestimmt sind.

Warum sind Landingpages entscheidend für den Online-Erfolg?

Landingpages sind nicht einfach nur weitere Unterseiten einer Website – sie sind speziell dafür entwickelt, Besucher zu einer bestimmten Aktion zu bewegen. Egal ob eine Anmeldung zu einem Newsletter, eine Produktbestellung oder das Herunterladen eines Whitepapers – jede Landingpage verfolgt ein klares Ziel.

Der große Vorteil: Im Gegensatz zu einer allgemeinen Unternehmenswebsite lenken Landingpages den Nutzer nicht mit überflüssigen Informationen ab, sondern leiten ihn gezielt zur gewünschten Conversion.

Einige Vorteile auf einen Blick

  • Höhere Conversion-Raten durch gezielte Ansprache
  • Bessere Nutzerführung, weil Ablenkungen reduziert werden
  • Gezielte Optimierung für Suchmaschinen durch klare Themenfokussierung
  • Perfekte Ergänzung zu SEA-Kampagnen, da sie exakt zur Anzeige passen

Ohne eine gut optimierte Landingpage verpufft das Potenzial von SEO- und SEA-Maßnahmen oft ungenutzt – denn auch die beste Anzeige oder das beste Ranking bringt nichts, wenn die Zielseite nicht überzeugt.

Unterschiedliche Ziele: Lead-Generierung, Produktverkäufe, Branding

Nicht jede Landingpage hat das gleiche Ziel. Während manche auf direkten Umsatz ausgerichtet sind, dienen andere der Lead-Generierung oder der Markenbildung.

Lead-Generierung: Häufig in B2B-Segmenten genutzt, um Kontakte zu sammeln. Beispiele:

  • Download eines Whitepapers oder E-Books
  • Anmeldung zu einem Webinar oder einer Produktdemo
  • Ausfüllen eines Kontaktformulars

Produktverkäufe: Ziel ist der direkte Abschluss eines Kaufs, vor allem im B2C-Bereich. Beispiele:

  • Spezielle Produktseiten mit Rabattaktionen
  • Landingpages für saisonale Kampagnen oder neue Kollektionen
  • Exklusive Angebote, die nur über die Landingpage erreichbar sind

Branding & Vertrauen aufbauen: Besonders wichtig für hochpreisige Produkte oder Dienstleistungen. Beispiele:

  • Case Studies & Erfolgsgeschichten
  • Unternehmensvorstellungen mit Social Proof & Testimonials
  • Anmeldungen zu Newslettern oder Communities

Je nach Branche, Zielgruppe und Produkt sollte das Design und die Struktur der Landingpage individuell angepasst werden, um die bestmögliche Conversion-Rate zu erzielen.

Relevanz für SEO und SEA – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Ob eine Landingpage für SEO oder SEA optimiert wird, macht einen großen Unterschied – denn die Anforderungen sind nicht identisch:

SEO-Landingpages:

  • Langfristige Strategie, um organische Rankings zu verbessern
  • Hochwertiger, informativer Content, der Nutzerfragen beantwortet
  • Optimierung für relevante Keywords & Suchintention
  • Technische Performance und Core Web Vitals spielen eine große Rolle

SEA-Landingpages:

  • Speziell für bezahlte Werbekampagnen wie Google Ads oder Social Ads
  • Direkte Ansprache, oft mit knappen, überzeugenden Texten
  • Starke visuelle Elemente, um Aufmerksamkeit zu erzeugen
  • Fokus auf Conversion-Optimierung & A/B-Testing

Während SEO-Landingpages oft umfangreicher und informationsgetriebener sind, setzen SEA-Landingpages auf Schnelligkeit und Klarheit – schließlich kommen die Besucher hier meist aus einer bezahlten Anzeige und haben eine hohe Kauf- oder Handlungsbereitschaft.

Doch egal ob für SEO oder SEA: Die besten Landingpages kombinieren eine klare Botschaft, überzeugenden Content und eine perfekte Nutzerführung – denn nur so wird aus einem Klick auch eine echte Conversion.

Was macht eine Landingpage aus und warum ist sie so wichtig?

Viele Unternehmen nutzen ihre regulären Webseiten als Zielseiten für Marketingkampagnen – doch das ist oft ein Fehler. Eine Landingpage ist speziell dafür entwickelt, Besucher gezielt zu einer bestimmten Handlung zu führen, sei es eine Anmeldung, ein Kauf oder eine Kontaktanfrage.

Was ist eine Landingpage?

Eine Landingpage ist eine speziell gestaltete Webseite, die gezielt für eine bestimmte Marketingaktion oder Kampagne erstellt wird. Im Gegensatz zu einer normalen Website, die oft viele Informationen zu verschiedenen Themen enthält, verfolgt eine Landingpage ein einziges Ziel: die Besucher zu einer bestimmten Aktion zu bewegen.

Fokus auf eine klare Botschaft – Kein Ablenkungspotenzial durch Menüs oder weiterführende Links
Perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten – Ansprache genau abgestimmt auf die Bedürfnisse der Besucher
Optimiert für Conversions – Klare Handlungsaufforderungen (CTAs), die zur gewünschten Aktion führen

Unterschied zwischen SEO- und SEA-Landingpages

Landingpages können für verschiedene Marketingstrategien optimiert sein – insbesondere für SEO (Suchmaschinenoptimierung) oder SEA (Suchmaschinenwerbung).

SEO-Landingpages

  • Ziel: Organische Reichweite durch Google & Co.
  • Enthält ausführliche Inhalte, die auf Suchanfragen abgestimmt sind
  • Optimierung für relevante Keywords & Nutzerintentionen
  • Langlebig und nachhaltig – zieht langfristig Besucher an

Beispiel: Ein Ratgeberartikel über „Die besten Türbeschläge für Bürogebäude“ mit einer anschließenden Produktempfehlung.

SEA-Landingpages

  • Ziel: Maximale Conversion-Rate durch bezahlte Anzeigen
  • Minimaler Ablenkungsfaktor – oft nur eine Handlungsoption
  • Schnelle Ladezeiten & überzeugendes Design stehen im Fokus
  • Kurzlebig, da oft an aktuelle Werbekampagnen gekoppelt

Beispiel: Eine Google Ads-Anzeige für „Hochwertige Türbeschläge kaufen“ führt auf eine Landingpage mit einem Sonderangebot.

Fazit:

  • SEO-Landingpages sind meist informativer und langfristig ausgelegt.
  • SEA-Landingpages sind kurzfristig optimiert und fokussieren sich auf direkte Conversions.
  • Beide haben das Ziel, den Nutzer zur gewünschten Aktion zu führen – nur der Weg dorthin unterscheidet sich.

Relevanz für B2B und B2C (unterschiedliche Zielgruppen & Kaufprozesse)

Die Struktur und der Inhalt einer Landingpage hängen stark davon ab, ob sie für den B2B- oder B2C-Bereich erstellt wird.

B2B-Landingpages: Vertrauen & Expertise im Fokus

  • Entscheider brauchen detaillierte Informationen
  • Fokus auf Lead-Generierung statt direkter Kaufabschlüsse
  • Inhalte wie Whitepaper, Fallstudien und Webinare sind wichtig
  • Oft längere Verkaufsprozesse mit mehreren Touchpoints

Beispiel: Eine Softwarefirma erstellt eine Landingpage, auf der sich Interessenten für eine Live-Demo anmelden können.

B2C-Landingpages: Emotion & schnelle Kaufentscheidung

  • Kunden entscheiden oft impulsiver – einfache Botschaften nötig
  • Klare Call-to-Actions („Jetzt kaufen“, „Rabatt sichern“)
  • Weniger erklärende Inhalte, mehr visuelle & emotionale Reize
  • Mobiloptimierung besonders wichtig

Beispiel: Eine Landingpage für ein neues Smartphone-Modell mit einem „Jetzt bestellen“-Button und Countdown für einen Frühbucherrabatt.

Fazit:

  • B2B-Kunden benötigen oft tiefere Informationen, um eine Entscheidung zu treffen.
  • B2C-Kunden reagieren stärker auf Emotionen und Angebote.
  • Die Landingpage sollte auf das Verhalten und die Erwartungen der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt sein.

Die Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Landingpage

Nicht jede Landingpage erfüllt ihren Zweck – viele verlieren Besucher durch schlechte Struktur, unklare Botschaften oder mangelnde Optimierung. Eine erfolgreiche Landingpage kombiniert überzeugende Inhalte, eine klare Nutzerführung und technische Exzellenz, um maximale Conversions zu erzielen.

Klares Ziel & Fokus auf Conversion

Der wichtigste Erfolgsfaktor einer Landingpage ist ein klares Ziel. Jeder Besucher muss sofort verstehen, was hier zu tun ist – und warum es sich lohnt.

Fokus auf eine einzige Handlung – Vermeide Ablenkung durch unnötige Links
Eindeutige Message – Warum sollte der Nutzer hier bleiben?
Conversion-getriebene Inhalte – Alle Texte, Bilder und Buttons führen zur gewünschten Aktion

Beispiel:

  • Schlecht: Eine Landingpage mit zu vielen Optionen („Hier informieren“, „Kostenlos testen“, „Newsletter abonnieren“)
  • Gut: Eine klare Aufforderung: „Jetzt kostenlose Demo buchen“ mit einem einzigen, gut sichtbaren Button

Tipp: Jede Landingpage sollte mit einem Conversion-Ziel erstellt werden.

Struktur & Design für hohe Usability

Eine Landingpage muss auf einen Blick überzeugen. Nutzer entscheiden in Sekundenbruchteilen, ob sie bleiben oder abspringen.

Visuelle Hierarchie: Wichtige Inhalte zuerst, unwichtige weiter unten
Klares Layout: Kein überladenes Design – Weißraum gezielt nutzen
Vertrautes Design: An bekannte Nutzererwartungen anpassen (kein kreatives Chaos)
Responsive Design: Die Seite muss auf Mobilgeräten perfekt funktionieren

Best Practice:

  • Headline + Subheadline -> sofort klarmachen, worum es geht
  • Visueller Hero-Bereich -> Bild oder Grafik zur Verdeutlichung der Message
  • CTA-Button -> Direkt sichtbar & in Kontrastfarbe

Fazit: Ein aufgeräumtes, strukturiertes Design verbessert die Benutzerfreundlichkeit und sorgt für eine höhere Conversion-Rate.

Relevante Inhalte & starke Headlines

Ohne überzeugenden Content bringt auch das beste Design nichts. Inhalte müssen den Nutzer abholen, überzeugen und zur Handlung motivieren.

Starke Headline: Fesselt sofort & bringt den Nutzen auf den Punkt
Emotionale & lösungsorientierte Ansprache: Was hat der Besucher davon?
Bulletpoints statt lange Textblöcke: Schnelle Lesbarkeit verbessern
Vertrauenssignale: Kundenmeinungen, Gütesiegel, Statistiken oder bekannte Partner

Tipp: Verwende direkte Ansprachen („Du“, „Ihr Unternehmen“) und betone den Mehrwert für den Nutzer.

Call-to-Action (CTA): Die richtige Platzierung & Formulierung

Der CTA ist das Herzstück jeder Landingpage. Ohne einen klaren Call-to-Action weiß der Nutzer nicht, was er tun soll.

Sichtbarkeit: Der CTA-Button muss auf den ersten Blick erkennbar sein
Klares Wording: „Jetzt testen“ funktioniert besser als „Mehr erfahren“
Farbliche Hervorhebung: Der CTA sollte sich optisch abheben

Best Practices:

  • Platzierung über der ersten Sichtgrenze (Above the Fold)
  • CTA wiederholen – auch weiter unten auf der Seite, aber nicht übertreiben.
  • Testen, testen, testen! A/B-Tests helfen, die beste Variante zu finden

Ladezeit & mobile Optimierung

Kein Nutzer wartet gerne – eine Landingpage muss schnell laden und auf allen Geräten perfekt funktionieren.

Seitenladezeit kurz halten
Bilder & Videos komprimieren
Kein unnötiger Code oder schwere Animationen
Mobilfreundliches Design mit Touch-optimierten Elementen

Tools zum Testen der Ladegeschwindigkeit:

  • Google PageSpeed Insights
  • GTmetrix
  • WebPageTest.org

Fazit: Schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung sind nicht nur für die Nutzererfahrung wichtig – sie können auch das Ranking in Google und den Qualitätsfaktor bei Google Ads beeinflussen.

SEO-Optimierung für Landingpages – So kann das Ranking verbessert werden

Eine Landingpage kann noch so gut gestaltet sein – wenn sie in den Suchmaschinen nicht gefunden wird, bleibt ihr Potenzial ungenutzt. SEO-optimierte Landingpages sind darauf ausgelegt, relevante Suchanfragen abzudecken und organisch Besucher zu gewinnen.

Keyword-Strategie: Welche Keywords sind relevant?

Der erste Schritt zur SEO-Optimierung einer Landingpage ist die richtige Keyword-Recherche. Nur wenn die Landingpage die Suchintention der Nutzer trifft, wird sie in den Suchergebnissen erfolgreich sein.

Wichtige Faktoren für die Keyword-Wahl:

  • Suchvolumen: Wie oft wird das Keyword monatlich gesucht?
  • Wettbewerb: Wie stark ist die Konkurrenz für dieses Keyword?
  • Suchintention: Sucht der Nutzer nach Informationen oder will er eine Aktion ausführen?

Best Practices:

  • Primäres Fokus-Keyword: Hauptbegriff, für den die Seite ranken soll
  • Sekundäre Keywords: Verwandte Begriffe, die den Content ergänzen
  • Long-Tail-Keywords: Spezifische Suchanfragen mit weniger Wettbewerb (z. B. „beste Landingpage für B2B Lead-Generierung“)

Tipp: Nutze Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs, um relevante Keywords zu identifizieren.

OnPage-SEO: Meta-Tags, H-Struktur, Content, interne Verlinkung

Damit Google und andere Suchmaschinen die Landingpage richtig einordnen, muss sie technisch und inhaltlich optimiert sein.

Meta-Title & Meta-Description:

  • Title: Keyword vorne platzieren. Auf die Anzahl der Zeichen achten, da nicht der komplette Title in den SERPS angezeigt wird!
  • Description: Kurz und klickstark formulieren. Auch hier auf die Anzahl der Zeichen achten!

H-Struktur (Überschriften-Hierarchie):

  • H1: Hauptüberschrift (Sollte das Fokus-Keyword enthalten)
  • H2 & H3: Unterüberschriften mit relevanten Neben-Keywords

Keyword-Platzierung im Content:

  • Natürlich und nicht überoptimiert einbinden
  • Wichtige Begriffe früh im Text erwähnen
  • Synonyme und verwandte Begriffe verwenden (Suchmaschinen können Zusammenhänge erkennen)

Content-Strategie: Mehrwert bieten, Suchintention verstehen

Guter Content ist der Schlüssel für eine erfolgreiche SEO-Landingpage. Doch nicht jeder Content funktioniert – entscheidend ist, dass er die Suchintention trifft.

Arten von Suchintentionen:

  • Informational: Der Nutzer sucht nach Wissen („Wie erstelle ich eine Landingpage?“)
  • Transactional: Der Nutzer ist bereit zu handeln („Landingpage erstellen lassen“)
  • Navigational: Der Nutzer sucht eine bestimmte Seite („HubSpot Landingpage-Tool“)

Content-Elemente für eine starke Landingpage:

  • Einleitung mit direkter Ansprache & Keyword-Einbindung
  • Gut strukturierte Absätze & Bulletpoints für bessere Lesbarkeit
  • Visuelle Unterstützung: Bilder, Videos oder Infografiken
  • FAQ-Bereich: Wichtige Fragen beantworten und Featured Snippets abdecken

Tipp: Nutze Google Suggest und „Ähnliche Suchanfragen“, um beliebte Fragen zu deinem Thema zu finden und in den Content einzubauen.

Local SEO für Landingpages (relevant zum Beispiel für B2B-Dienstleister & B2C-Geschäfte)

Wenn deine Landingpage auf lokale Kunden abzielt, sollte sie für Local SEO optimiert sein.

  • Google My Business einrichten & Landingpage dort hinterlegen
  • Lokale Keywords integrieren
  • NAP-Daten (Name, Adresse, Telefonnummer) einbinden
  • Standortseiten mit relevanten Informationen erstellen

SEA-Landingpages: Erfolgreich mit Google Ads & Co.

SEA (Suchmaschinenwerbung) ist eine der schnellsten Möglichkeiten, qualifizierte Besucher auf eine Landingpage zu bringen. Doch nicht jede Landingpage ist für bezahlten Traffic optimiert. Hohe Absprungraten, niedrige Conversion-Raten oder ein schlechter Qualitätsfaktor können die Kosten in die Höhe treiben und die Kampagne ineffizient machen.

Anzeigenrelevanz & Qualitätsfaktor verbessern

Google Ads bewertet jede Anzeige mit einem Qualitätsfaktor (0–10), der beeinflusst, wie oft deine Anzeige ausgespielt wird und welchen Klickpreis du zahlst. Eine schlecht optimierte Landingpage kann dazu führen, dass du mehr zahlst als nötig.

Wichtige Faktoren für den Qualitätsfaktor:

  • Anzeigenrelevanz: Die Keywords der Anzeige sollten sich auch auf der Landingpage wiederfinden
  • Nutzererfahrung: Klare Navigation, schnelle Ladezeit & mobile Optimierung
  • Erwartete Klickrate (CTR): Aussagekräftige Anzeigen erhöhen die Klickwahrscheinlichkeit

Best Practice:

  • Keyword-Anzeigengruppen richtig strukturieren: Jede Anzeige sollte auf eine spezifische Landingpage verweisen
  • Übereinstimmung zwischen Anzeige und Landingpage: Wenn deine Anzeige „Kostenlose SEO-Analyse“ verspricht, sollte das auch die Landingpage das bestätigen

Tipp: Google bewertet eine hohe Relevanz mit günstigeren Klickpreisen – optimiere also deine Landingpage gezielt auf die Keywords deiner Anzeigen.

Landingpage vs. klassische Website: Warum eigene Seiten für SEA sinnvoll sind

Es gibt immernoch Unternehmen die ihren Google Ads-Traffic einfach auf die Startseite leiten – ein großer Fehler. Eine speziell erstellte SEA-Landingpage bietet viele Vorteile:

Höhere Conversion-Rate: Fokussierte Inhalte lenken den Nutzer ohne Ablenkung zur gewünschten Aktion
Bessere Kontrolle: A/B-Tests und Anpassungen sind leichter umsetzbar
Geringere Absprungrate: Der Nutzer findet direkt die Inhalte, die er erwartet

Vergleich:

Faktor Klassische Website SEA-optimierte Landingpage
Fokus Mehrere Themen & Navigation Ein einziges Ziel, keine Ablenkungen
Conversion-Rate Niedriger, da viele Optionen Höher, da klare Nutzerführung
Anpassung Schwer änderbar Spezifisch für Kampagnen optimierbar

Fazit: Eine eigene Landingpage für jede SEA-Kampagne erhöht nicht nur die Conversion-Rate, sondern sorgt auch für bessere Anzeigenbewertungen bei Google.

A/B-Testing: Welche Elemente optimiert werden sollten

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen SEA-Landingpage ist kontinuierliches Testing und Optimieren.

Was kann getestet werden?

  • Headline: Ist eine Frage oder eine klare Aussage effektiver?
  • CTA-Button: Welche Farbe & Position funktioniert am besten?
  • Bilder & Videos: Erhöhen visuelle Elemente die Conversion-Rate?
  • Formular-Felder: Können zum Beispiel weniger Eingabefelder besser sein?
  • Trust-Signale: Erhöhen Kundenbewertungen & Siegel das Vertrauen?

Best Practice für A/B-Testing:

  1. Nur eine Variable pro Test ändern (z. B. nur die Headline)
  2. Ein Mindestanzahl an Besucher pro Testversion abwarten, bevor entschieden wird
  3. Ergebnisse in Testing-Tools auswerten

Tipp: Auch kleine Änderungen (z. B. eine andere CTA-Farbe) können große Auswirkungen auf die Conversion-Rate haben.

Conversion-Tracking & Performance-Messung

Eine SEA-Kampagne kann nur dann erfolgreich optimiert werden, wenn ihre Performance messbar ist.

Wichtige Tracking-Methoden:

  • Google Ads Conversion-Tracking: Zeigt, welche Klicks zu Conversions führen
  • Google Analytics 4 (GA4): Tiefere Analysen zur Customer Journey auf der Landingpage
  • Heatmaps (z. B. Hotjar oder Clarity): Zeigt, wo Nutzer klicken oder abspringen

Mögliche KPI’s für eine erfolgreiche SEA-Landingpage:

  • Conversion-Rate (CR): Wie viele Besucher führen die gewünschte Aktion aus?
  • Cost per Click (CPC): Wie viel kostet eine gewünschte Aktion?
  • Absprungrate (Bounce Rate): Verlassen Nutzer die Seite ohne Interaktion?

Tipp: Nutze UTM-Parameter in deinen Anzeigen, um die Performance nachverfolgen zu können.

Retargeting-Strategien für SEA-Landingpages

Nicht jeder Besucher konvertiert beim ersten Besuch – Retargeting (Remarketing) hilft dabei, verlorene Nutzer zurückzuholen.

Effektive Retargeting-Methoden:

  • Dynamisches Remarketing: Nutzer bekommen genau die Produkte angezeigt, die sie angesehen haben
  • Zeitgesteuertes Remarketing: Werbung wird erst nach einer bestimmten Wartezeit ausgespielt
  • Anzeigenausschlüsse: Wer bereits konvertiert hat, sollte keine weiteren Anzeigen sehen

Best Practice:

  • Verwende Retargeting-Listen in Google Ads: Nutzer, die die Landingpage besucht, aber nicht konvertiert haben
  • Anpassen der Botschaft: „Noch unentschlossen? Jetzt 10 % Rabatt sichern!“

Tipp: Remarketing kann durch Display-Anzeigen, Facebook Ads oder E-Mail-Kampagnen ergänzt werden.

Unterschiede zwischen B2B & B2C Landingpages – Erfolgsstrategien für beide Zielgruppen

Landingpages funktionieren nicht für alle Zielgruppen gleich. B2B- und B2C-Kunden haben unterschiedliche Bedürfnisse, Erwartungen und Entscheidungsprozesse. Eine Landingpage, die für Endkunden funktioniert, wird im B2B-Bereich möglicherweise scheitern – und umgekehrt.

B2B-Landingpages: Vertrauen & Expertise im Fokus

Im B2B-Bereich sind Kaufentscheidungen oft komplexer und können sich über mehrere Wochen oder Monate ziehen. Unternehmen treffen Entscheidungen rational und möchten Risiken minimieren. Eine B2B-Landingpage muss daher vor allem Vertrauen aufbauen und wertvolle Informationen bieten.

Wichtige Elemente einer B2B-Landingpage

  • Detaillierte Inhalte & Mehrwert: Whitepapers, Case Studies, Webinare
  • Fokus auf Lead-Generierung: Kontaktformulare, Beratungstermine, Demoversionen
  • Vertrauenssignale: Kundenlogos, Zertifikate, Expertenstimmen
  • Nutzerfreundliches Design: Klare Struktur, keine ablenkenden Elemente

Best Practices für B2B:

  • Call-to-Actions wie „Kostenlose Demo buchen“ oder „Jetzt Beratung anfordern“ funktionieren besser als „Jetzt kaufen“
  • Gezielte Ansprache der Entscheidungs-Ebene: Inhalte für Geschäftsführer, Einkäufer oder Techniker anpassen
  • Longform-Content mit SEO-Optimierung: Detaillierte Informationen sorgen für organischen Traffic

Tipp: B2B-Kaufentscheidungen erfolgen oft nicht spontan – eine Landingpage sollte daher Kontakte generieren und den Besucher Schritt für Schritt durch den Entscheidungsprozess begleiten.

B2C-Landingpages: Emotionale & schnelle Kaufentscheidungen

Im B2C-Bereich geht es um Impulse und Emotionen. Kunden treffen ihre Entscheidungen oft spontan, weshalb die Landingpage auf eine schnelle, überzeugende User Experience optimiert sein muss.

Wichtige Elemente einer B2C-Landingpage:

  • Visuell ansprechendes Design & Storytelling
  • Klare, emotionale Ansprache
  • Knapp & direkt: Wenig Text, dafür mehr Bilder und Videos
  • Schnelle Checkout-Optionen: Kaufprozess so einfach wie möglich gestalten

Best Practices für B2C:

  • Starke Produktbilder & Videos erhöhen das Vertrauen
  • Countdowns oder „Nur noch wenige verfügbar“-Hinweise steigern die Dringlichkeit
  • Direkter CTA wie „Jetzt kaufen“ oder „Sofort bestellen“ sollte immer sichtbar sein

Tipp: B2C-Landingpages sollten emotional überzeugen und ein starkes Bedürfnis nach sofortiger Aktion wecken.

Entscheidungsprozesse: Kurzfristige vs. langfristige Conversions

Ein zentraler Unterschied zwischen B2B und B2C ist der Entscheidungsprozess:

B2B

  • Entscheidungsdauer: Wochen bis Monate
  • Mehrere Entscheidungsträger sind beteiligt
  • Vertrauen & Mehrwert sind wichtiger als der Preis
  • Lead-Generierung ist oft wichtiger als sofortige Conversions

Beispiel: Ein B2B-Kunde sucht nach einer Softwarelösung – er wird mehrere Anbieter vergleichen, Bewertungen lesen und möglicherweise ein Beratungsgespräch führen, bevor er sich entscheidet.

B2C

  • Entscheidungsdauer: Sekunden bis Minuten
  • Kunde trifft Entscheidung meist allein
  • Emotionale Faktoren & Preis spielen eine große Rolle
  • Sofortige Conversions stehen im Fokus

Beispiel: Ein B2C-Kunde kauft ein Paar Sneaker, weil ihm das Design gefällt und es gerade eine Rabattaktion gibt.

Tipp: B2B-Landingpages müssen auf Langfristigkeit ausgelegt sein, während B2C-Landingpages auf schnelle Entscheidungen abzielen sollten.

Unterschiedliche CTA-Strategien für B2B und B2C

Je nach Zielgruppe können Call-to-Actions (CTAs) unterschiedlich formuliert sein.

B2B-CTAs

  • Kostenloses Whitepaper herunterladen“ (Wert bieten, statt direkt zu verkaufen)
  • „Live-Demo buchen“ (Vertrauen aufbauen)
  • „Jetzt Kontakt aufnehmen“ (Persönlicher Austausch als wichtiger Faktor)

B2C-CTAs

  • „Jetzt kaufen“ (Direkt zur Conversion führen)
  • „Sofort Rabatt sichern“ (Sonderangebote betonen)
  • „Heute noch anmelden & Bonus erhalten“ (FOMO-Effekt nutzen - "Fear of missing out")

Fazit:

  • B2B-CTAs müssen Vertrauen schaffen und sollten nicht zu aggressiv sein.
  • B2C-CTAs sollten direkt & handlungsorientiert sein – je kürzer, desto besser.

Content-Strategie für B2B vs. B2C Landingpages

Auch der Content-Ansatz unterscheidet sich deutlich:

B2B-Content

  • Langform-Texte & detaillierte Infos
  • Case Studies & Expertenmeinungen
  • Whitepapers & Webinare als Lead-Magneten

Beispiel: Ein B2B-Softwareanbieter könnte einen Blogartikel mit „Die 5 größten Herausforderungen für IT-Sicherheit in Unternehmen“ schreiben und am Ende ein kostenloses Whitepaper anbieten.

B2C-Content

  • Kurze, knackige Texte
  • Storytelling & emotionale Ansprache
  • User-Generated Content & Kundenbewertungen

Beispiel: Ein B2C-Modehändler setzt eher auf Instagram-Influencer-Bilder und einen CTA wie „Jetzt bestellen & 20 % sparen“.

Tipp: Die richtige Content-Strategie entscheidet maßgeblich über den Erfolg einer Landingpage – passe sie genau auf dein Zielpublikum an.

Fazit & Handlungsempfehlungen – So wird deine Landingpage zum Erfolg

Landingpages sind weit mehr als nur eine schön gestaltete Webseite – sie sind das Herzstück jeder erfolgreichen Online-Marketing-Strategie. Ob für SEO oder SEA, ob für B2B oder B2C, der Erfolg einer Landingpage steht und fällt mit ihrer Struktur, Usability und Conversion-Optimierung. Wer die grundlegenden Prinzipien versteht und umsetzt, kann die Anzahl an Leads und Verkäufen signifikant steigern.

Ein entscheidender Faktor ist die klare Zielsetzung. Jede Landingpage sollte genau eine Hauptaufgabe erfüllen, sei es die Generierung von Leads, ein Produktverkauf oder die Anmeldung zu einem Event. Zu viele Optionen verwirren den Besucher und senken die Conversion-Rate. Deshalb gilt: Weniger ist mehr – jede Ablenkung, die nicht zur gewünschten Aktion beiträgt, sollte entfernt werden.

Ebenso essenziell ist eine starke Call-to-Action (CTA). Besucher müssen innerhalb weniger Sekunden verstehen, was sie tun sollen. Ein CTA sollte klar, handlungsorientiert und visuell hervorgehoben sein. Die besten Landingpages nutzen aktive, direkte Sprache („Jetzt testen“, „Gratis Angebot sichern“) und vermeiden unklare Formulierungen wie „Mehr erfahren“.

Die technische Performance darf nicht unterschätzt werden. Langsame Ladezeiten und schlechte mobile Darstellung führen zu hohen Absprungraten und schlechteren Google-Rankings. Die besten Landingpages sind schnell, mobil optimiert und erfüllen die aktuellen Core Web Vitals von Google. Tools wie PageSpeed Insights oder Lighthouse helfen, mögliche Optimierungspotenziale aufzudecken.

Während SEO-Landingpages auf hochwertigen Content und Suchintention ausgerichtet sein sollten, müssen SEA-Landingpages direkt auf Conversions optimiert sein. Während sich informative Inhalte und längere Texte für organischen Traffic lohnen, setzen SEA-Landingpages auf klare, emotionale Botschaften und Dringlichkeit. Beide Ansätze erfordern eine klare Struktur, Trust-Elemente und durchdachte Call-to-Actions, um ihre volle Wirkung zu entfalten.

Auch der Unterschied zwischen B2B und B2C Landingpages sollte nicht unterschätzt werden. B2B-Kunden benötigen ausführliche Informationen, Case Studies und Vertrauen schaffende Elemente, da Kaufentscheidungen oft länger dauern. Im B2C-Bereich hingegen sind emotionale Ansprache, starke visuelle Elemente und einfache Kaufprozesse der Schlüssel zum Erfolg.

Zum Abschluss bleibt nur eine Empfehlung: Testen, messen, optimieren. Kein Unternehmen trifft beim ersten Versuch die perfekte Landingpage. A/B-Tests, Conversion-Tracking und kontinuierliche Anpassungen sind essenziell, um langfristig die besten Ergebnisse zu erzielen. Nutze Google Analytics, Heatmaps und A/B-Test-Tools, um die Performance zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern.

Wer diese Prinzipien beachtet, wird seine Landingpages nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für Menschen optimieren – und genau das ist der Schlüssel zu mehr Leads, höheren Umsätzen und langfristigem Online-Erfolg.

 

 

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